Zum Nikolaustag stand für die Abteilung Verkehrstechnik der Erfahrungsaustausch der Betriebsfelder im Kalender. Also ging es für 2 Tage nach Dresden mit 3 Highlights auf dem Plan.

Angefangen in der Technischen Universität stand das digitale Betriebsfeld, die Umsetzung von ETCS und die steigenden Anforderungen an die Technik im Fokus. Die Führung ging durch die gesamte Anlage mit den unterschiedlichen Stellwerkstechniken, Darstellungen, Lehrdokumenten und finalen Umsetzungen. Auch eigene Ideen der Professoren und Mitarbeiter für die Lehre und Bildungskonzepte wurden intensiv ausgetauscht. Zahlreiche Möglichkeiten und Eingebungen für zukünftige Projektarbeiten der Fachschule sind final ins Gepäck gekommen.

Nach einer kleinen Stärkung auf dem Weihnachtsmarkt folgte der 2. Tagesordnungspunkt: Führung und Besichtigung des Betriebsfeldes der Parkeisenbahn Dresden. Die Kinder und Jugendlichen haben in den letzten Jahrzehnten ein eigenes Betriebsfeld in Kombination mit einem realistischem Modellbau geschaffen. Neben den unterschiedlichen Stellwerkstechniken gab es einen Einblick in die Kinder- und Jugendarbeit der Parkeisenbahn, die Ausbildungsmethoden und die Programmiertechnik. Dabei ist besonders die vollständige Eigenleistung der Mitglieder hervorzuheben. Die Anlage und die Software sind zu 100% eigenständig entstanden.

Am 2. Tag stand die Fahrzeugtechnik und der Anlagenbau im Fokus. Dabei führte der Weg in den Großen Garten zur Parkeisenbahn. Nach einer ersten Rundfahrt auf 381mm Spurweite erfolgte die Besichtigung der Wagenhalle, des Dampflokschuppen, der verschiedenen Stellwerke und der Außenanlage. Wir durften uns auch selbst an den Schranken versuchen und haben erneut über den Elan und die Euphorie der Jugendlichen gestaunt, die den Betrieb sicher und sehr pünktlich ehrenamtlich gestalten.

Ein großes Dankeschön geht an die TU Dresden für die Einblicke, Diskussionen und Ideen und natürlich geht auch ein großes Dankeschön an die Parkeisenbahn Dresden für die Zeit, die Einblicke und vielen Erklärungen an den beiden Tagen. Die Hochstimmung nehmen wir mit an die Fachschule und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

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